Sie wollen mir einreden, ich sei nicht, für was ich mich halte.
Sie färben mich und stopfen mich voll mit ihren Sachen.
Passen mich an.
Ich bin ich.
Ich bin frisch und voller Sonne
Ich
Sie nehmen mich, lassen mich reifen, drücken mir ihren Stempel auf.
Von der Sonne geküsst
Sie nutzen meinen Saft, sie quetschen mir das Leben heraus.
Sie nehmen meinen Duft, um Geschirr zu spülen, um Hände zart zu machen.
Sie nehmen meinen Samen, um mehr zu ziehen.
Sie werfen meine Haut, meine Schale fort.
Es bleibt nichts übrig.
Und ich möchte mir die Haut abziehen und euch die Sonne zeigen.
Ich verfluche euch, ja euch.
Ihr sollt mich sehen, denn ihr kennt mich nicht.
Sagt nicht, dass ich unecht bin,
es gibt mich
ich bin ich
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das gedicht habe ich mal gelesen, es stand leider nicht dabei, wer es geschrieben hat (genau genommen habe ich es in einem buch für Aufklärung von kindern gelesen :D ) und jugendliche haben darin bisweilen ein gedicht oder ähnliches geschrieben.. der inhalt des buches war mir nicht neu, aber dieses gedicht fand ich faszinierend, deshalb hab ich es abgeschrieben
Seltsam, im Nebel zu wandern!
Einsam ist jeder Busch und Stein,
Kein Baum sieht den andern,
Jeder ist allein.
Voll von Freunden war mir die Welt
Als noch mein Leben licht war;
Nun, da der Nebel fällt,
Ist keiner mehr sichtbar.
Wahrlich, keiner ist weise,
Der nicht das Dunkel kennt,
Das unentrinnbar und leise
Von allen ihn trennt.
Seltsam, im Nebel zu wandern!
Leben ist Einsamsein.
Kein Mensch kennt den andern,
Jeder ist allein.
(Hermann Hesse)
Betrachte nicht müßig den Steinhaufen, sondern frage dich, wen du damit bewerfen kannst.
Ein eckiges Etwas zu sein ist besser als ein rundes Nichts.
Es gibt Tage, an denen bin ich nicht in Stimmung angehimmelt zu werden! (Garfield)
Auch aus Steinen, die einem in den Weg gelegt werden, kann man Schönes bauen. (Goethe)
Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.
Niveau sieht nur von unten aus wie Arroganz
Der Tod ist besser als ein schlechtes Leben.
(Epiktet)
Wenn du kein Stern am Himmel sein kannst, sei eine Lampe im Haus.
(persisches Sprichwort)
Wenn die, die schlecht über mich reden, wüssten, was ich von ihnen halte, würden sie noch viel schlechter über mich reden.
(Sascha Guitry)
Viele Menschen würden eher sterben als denken. Und in der Tat: Sie tun es.
Arroganz ist die Kunst, auf seine eigene Dummheit stolz zu sein.
es ist echt scheiße nen freund zu haben der sich nicht meldet... :S ich mein, wozu bitte hat man dann nen freund? ich könnte dem so viele sachen erzählen, z.b. dass ich heute wieder auf meine kleine nachbarin aufgepasst hab (wie jeden MO), dass ich ein haar von meinem allerliebsten kleinen berti im auge hatte, der so niedlich ist, dass sicher alle menschen grün und blau vor neid werden, weil sie ihn nicht haben.. (für fünf euro darf man ihn aber 5 mins streicheln, ich bin halt ein großzügiger mensch.. wenn jemand ihn ausmisten will, das kostet nur 3 euro, inklusive ist ein geschenkter strohhalm, orginal aus dem stall meines süßen kleinen schatzes) das haar das ich im auge hatte, hat trotz allem fürchterlich gekratzt *mich bemittleid* na ja, da mein freund, der sich, nebenbei bemerkt, schon seit einer ganzen vollen langen woche nicht mehr gemeldet hat, was ich ihm übrigens übel nehme, nicht da ist zum zuhören, schreib ich einfach hier..
ich hab heute Physikschulaufgabe geschrieben, trallalla.. ich bin gespannt auf die note.. wenn es eine gute ist, freu ich mich weil ich nur halb so lang gebraucht hab wie die restliche klasse wenn es eine schlechte ist, ignoriere ich sie.. was anderes bleibt mir auch nicht übrig wenn ich nicht depressiv werden will.. pah, es ist aber trotzdem gemein, dass ich in griechisch eine völlig unverdiente 5 in der schulaufgabe bekommen hab.. das fällt mir doch schwer zu ignorieren.. gema-hain!
oh gott, wie kann ich nur so lange über schule reden?
falls irgendwer das hier lesen sollte, darf er/sie/es mir ruhig ne mail oder einen kommentar schreiben und mich auch zumülln, wie ich es grad auf meiner supercoolen, genialen website tue, mir ist nämlich sehr langweilig *seufz*
aber der himmel wird schon wieder schön dunkel.. das war ja auch wieder total klar, ich hör wetterbericht, der sagt, am vormittag ist das wetter annehmbar, also schön und am nachmittag wird es übelst. ich denk mir, ok, zieh ich in der schule ein langärmliges schwarzes oberteil an, damit mir nicht kalt wird und dann... hiTZÄÄÄÄÄ! ich wär fast geschmolzen.. vom schwitzen bekomm ich pickel na ja, ich hoff mal es wird nicht all zu übel und wenn.. ich bin auch so hübsch genug
physiklernen ist doof, doof, doof.. ich hätt es möglicherweise sogar vergessen, aber von einer (anderen) supertollen freundin, die gestern, nebenbei bemerkt, nen ordentlichen kater hatte, was mich nicht sehr wundert, wurde ich freundicherweise daran erinnert ("ich kann physik nicht..." ) und jetzt muss ich mich mit dummen aufgaben beschäftigen, die mich nicht interessieren, um mein gewissen zu beruhigen, das sich viel zu leicht und zu oft zu wort meldet (ohne gefragt zu werden, die sau) und ohne, dass es das mindeste bringt (ich kanns ja eh, haha^^)
na ja, nachdem ich mir mal alles angeschaut hab und mir rein theoretisch überlegt habe wie man wohl die ein oder andere aufgabe lösen könnte (für energienachschub haben einige stücke kuchen gesorgt) habe ich beschlossen, die längst fällige pause einzulegen
und hier bin ich und erfreue alle menschen, indem ich von den kleinen und großen problemen (die ich gerne viel zu wichtig nehme) einer durchschnittlichen schülerin mit einem durchschnittlichen leben erzähle. *frOi*
ich:
wie findest du die website?
sie:
also das rosa-blau find ich schrecklich :-P
ich:
:-D
ich:
ach, ich find des irgendwie lustig ;-)
ich:
aber schwarz wär mir lieber
ich:
und n anderes bild
ich:
des kann man auch machen, aber mir gelingt es nicht
ich:
vllt is des kaputt
sie:
hmm... des zeug is immer seltsam
ich:
ja, wenn es leute checken ist es immer brav, aber kaum merken sie, hey, n anfänger, wird es hinterhältig
sie:
genau, und dann spannt es intrigen, damit man sich aufregen muss
Wie dunkel ist es in diesem Zimmer
Doch hier werd ich sein, für immer…
Ich falte meine Hände im Schoß
Mein Bangen ist groß
Wär’s ein Traum, ich würd’ aufwachen
Doch so – was soll ich machen?
Bedrückend ist die Dunkelheit
Ich habe kein Gefühl mehr für Zeit
Ich scheine in einem Strudel zu versinken
Allmählich drohe ich zu ertrinken
Es ist unmöglich an der Oberfläche zu treiben
Ich schaff’s nicht über Wasser zu bleiben
Wie trostlos ist die Stille
Langsam stirbt mein Überlebenswille
Sinnlos ist mein Leben
Nur von Einsamkeit bin ich umgeben
Allein die Hoffnungslosigkeit
Ist groß und schrecklich weit
So lass’ ich mich auf einem Stuhle nieder
Aufsteh’n werd’ ich wohl nie wieder
Man meint, die Wände kommen näher
Als wären sie des Todes Späher
Die in diesem Zimmer schon weilen
Endlich wird der Tod mich ereilen
Da trifft mich etwas im Gesicht
Überrascht bemerke ich, es ist Licht
Wie lange hab ich mich danach verzehrt?
Wie lange hab ich das Licht entbehrt?
Freudig betrachte ich den Strahl
doch er ist recht schwach und schmal
Ich sehe durch den Raum
Und traue meinen Augen kaum
Der Lichtschein kommt durch eine Tür in der Wand
Die sich dort wohl schon immer befand
Nun steht die Tür leicht offen
Deshalb hat mich der Strahl getroffen
Lege ich die Fakten dar
So wird mir mit Entsetzen klar
Hätte ich etwas versucht
Hätte ich einen Ausweg gesucht
So wäre ich diesem Elend entkommen
Jetzt aber ist zu viel Zeit verronnen
Draußen höre ich Kinder lachen
Ich frage mich, was sie wohl machen
Doch ich bin zu schwach um nachzusehn
Sogar zu schwach um aufzustehn
Zwar will ich vom Stuhl aufspringen
Aber die Versuche misslingen
Ich könnte zwar um Hilfe schreien
Ich weiß, die Kinder würden mich befreien
Und vielleicht würde es ihnen gelingen
Doch was würde mir das bringen?
Es ist zuviel Zeit vergangen
Um mit meinem Leben noch was anzufangen
(11.06.2006)
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